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Kartoffeln kochen: Die Schritt für Schritt Anleitung

27.01.2022 | Ratgeber | 0 Kommentare

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Geschätzte Lesedauer: 3 Minuten

Deine Kartoffeln zerfallen im Topf? Du fischst immer wieder kleine Klümpchen aus dem Kochwasser? Mit den Erdäpfeln bewegen wir uns in den Basics der Anfängerküche. Befolgst du einige der folgenden Tipps und Hinweise, wirst du schon bald mit deinem Ergebnis zufrieden sein.

Die Erdbirne oder der Erdapfel ist eine der gesunden und vollwertigen Beilagen, auf die du auf gar keinen Fall verzichten solltest. Bratkartoffeln, Petersilien Kartoffeln, Kartoffelpüree, Pommes und Salzkartoffeln bilden nur ein paar Beispiele.

Gekochte Kartoffeln halten sich bis zu drei Tage. Stelle diese auf keinen Fall in den Kühlschrank. Dann könnten die Knollen den Geschmack anderer Nahrungsmittel annehmen. Zudem macht das Kondenswasser die Kartoffeln schleimig.

Wie du Kartoffeln kochen solltest, damit sie die gewünschte Konsistenz behalten, erfährst du in unserer Anleitung. Schnapp dir einen Kochtopf und ein Schälmesser und es kann losgehen.

Was du brauchst, um Kartoffeln zu kochen:

  • 150 bis 200 g Kartoffeln pro Portion

  • je nach Geschmack: 10 g Kümmel

  • eine Prise Salz

  • Wasser

  • Schälmesser

  • Kochtopf mit Deckel

  • Messer/ kleines Küchenmesser

Mit einem speziellen Sparschäler oder Schälmesser kannst du die Kartoffeln schälen und sparst dabei jede Menge Schale. So bleibt soviel wie möglich von der Knolle übrig. Zudem ist das Schälen mit diesem Messer viel einfacher.

Petersilie Kartoffeln herstellen

Zunächst kochst du die Kartoffeln ganz normal und schwenkst sie danach in einer Pfanne mit heißer Butter. In der Zwischenzeit hackst du etwas Petersilie fein und gibst sie dazu. Das herrlich buttrige Aroma mit der Frische der Petersilie ist einfach unwiderstehlich.

Bratkartoffeln zubereiten

Auch hierbei handelt es sich um buttrig speckige Kartoffeln, die du zunächst kochst. Danach brauchst du eine Pfanne, in die du Öl oder Butterschmalz gibst. Am besten die Kartoffeln halbieren, vierteln oder in Scheiben schneiden, um sie danach von allen Seiten knusprig zu braten. Natürlich hast du die Chance, die Bratkartoffeln mit Speck oder Gemüse zu kombinieren.

Kartoffelpüree oder Kartoffelbrei

Aus mehlig kochenden Kartoffeln lässt sich ein wunderbar schmackhafter Kartoffelbrei herstellen, denn sie besitzen einen höheren Stärkegehalt. Bevor die fertig gekochten Knollen weiterverarbeitet werden, sollten sie erst einmal ausdünsten bzw. ausdampfen. Danach brauchst du eine Kartoffelpresse, um diese mit etwas heißer Milch, drei Esslöffeln Butter, Muskatnuss und Salz zu vermengen.

Wer keine Kartoffelpresse zur Hand hat, greift einfach zum Stabmixer. Wobei du das keinem erfahrenen Koch verraten solltest, denn unter diesen Profis ist diese Zubereitungsart verpönt.

Pommes Frites braten

Wer sich einmal die Mühe gemacht hat und Kartoffeln zu Pommes selbst verarbeitet, wird schon bald nicht mehr genug davon bekommen. Dafür schneidest du Kartoffelstifte und erhitzt etwas Pflanzenöl oder Fett in einer Pfanne. Das Öl muss sehr heiß werden, um danach die Pommes goldbraun zu braten und auf einem Abschnitt Küchenrolle abtropfen zu lassen. Die Belgier garen ihre Pommes erst in dem heißen Öl und lassen sie dann goldgelb werden.


Schritt für Schritt Anleitung: Richtig Kartoffeln kochen

  1. Kartoffeln gründlich schälen und mögliche Liegestellen oder Augen (schwarze Punkte) herausschneiden.
  2. Kartoffeln unter fließendem Wasser oder in einer Plastikschale waschen.
  3. Reichlich Wasser in einen großen Topf geben. Die Kartoffeln mit einer Prise Salz und dem Kümmel würzen.
  4. Das Ganze – Wasser und Kartoffel – kochen lassen.
  5. Ist das Wasser aufgekocht, Hitze sofort reduzieren.
  6. Kartoffeln 15 Minuten lang leicht sprudelnd köcheln.
  7. Die Kartoffeln sind fertig, wenn sie sich bei der Messerprobe ganz leicht vom Messer lösen.
  8. Das Ergebnis sind leckere Salzkartoffeln, die als Beilage dienen.
  9. Kartoffeln vom Herd nehmen und dann beliebig je nach Alternative weiterverarbeiten.

Achtung: Die Kochdauer orientiert sich an der Größe und der Länge ebenso wie an der Sorte. Oftmals geben die Hersteller Empfehlungen zur Kochdauer.

Wenn möglich solltest du die Kartoffel mit Schale als Pellkartoffeln kochen. Darunter befinden sich viele gesunde und vollwertige Nährstoffe. Ein Tipp für all diejenigen, die Kartoffelschale nicht mögen: Einfach nach dem Kartoffel kochen die Schale vorsichtig abziehen.

Schlussendlich kommt es beim Kartoffel kochen auf die richtige Wassermenge an. Ist davon zu wenig im Topf, garen die Knollen nur ungleichmäßig. Bei zu viel Wasser dauert es sehr lange, bis das Wasser kocht. Außerdem sollten die Erdäpfel möglichst gleich groß sein, dann garen sie gleichmäßiger.

Im Prinzip kannst du bereits beim Kauf die geeigneten Sorten aussuchen. So findest du direkt auf der Packung den Hinweis mehlig kochend, festkochend und vorwiegend festkochend. Zum Beispiel zu Spargel solltest du vornehmlich fest kochende, kleine Kartoffeln verwenden. Sie heißen Drillinge. Möchtest du Kartoffelbrei herstellen, eignen sich dafür mehlig kochende Kartoffeln.

Fazit – Kartoffeln kochen und weiter verarbeiten

Wer die passende Menge Wasser und die richtige Kartoffel für sein Gericht oder die Beilage verwendet, kann so gut wie nichts falsch machen. Für eine Portion sollten 200 g Knollen ausreichen. Am gesündesten wäre es, die Kartoffel gleich mit Schale zu kochen, denn dann bleiben alle Nährstoffe erhalten.

Zunächst ist es ratsam, die fertig gekochte Kartoffel mit der Messerprobe zu testen. So gehst du auf Nummer sicher und weißt, wann die Erdäpfel wirklich gar sind. Ob als Püree, Gratin, Bratkartoffel oder Wedges: Kaum eine andere Beilage lässt sich so vielseitig weiterverwenden.

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Laura

Laura

Laura Stein ist Ernährungscoach und überzeugte Low-Carb-Eaterin. In ihren Artikeln gibt sie ihren Erfahrungsschatz aus jahrelanger Tätigkeit als Ernährungscoach weiter, welcher sich auf eine gesunde Ernährung, dem gesunden Abnehmen mit Low-Carb, sowie der Steigerung der Lebensqualität bezieht.

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